
Meine fotografischen Interessen / Schwerpunkte:
Meine fotografischen Vorlieben sind eindeutig die Naturfotografie (einschließlich Makrofotografie) und die Landschaftsfotografie. Ansonsten fotografiere ich als "norddeutscher Junge" gerne maritime Motive. Da ich auch gerne Urlaub in Griechenland mache und mich meine Kamera (fast) immer begleitet, gehört auch der Bereich "Motive aus Griechenland" (unter anderem Klöster, Kirchen, Sehenswürdigkeiten, Strände und Landschaften) zu meinen bevorzugten fotografischen Schwerpunkten.
Die Naturfotografie hat mich von Anfang an begeistert. Da ich in einer dörflichen Gegend lebe, bietet bereits die nähere Umgebung sehr viele und interessante Motive (z.B. Schmetterlinge, Insekten, Vögel aller Art und Rehwild), die ich in unserem Garten oder auf meinen Wanderungen durch Wälder und über Wiesen entdecke. Diese Art der "Wildlife-Fotografie" sagt mir sehr zu, da man die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung vorfindet. Es ist aber auch eine gewisse Herausforderung, da die wenigsten Tiere ruhig sitzen, liegen oder stehen bleiben, um darauf zu warten, fotografiert zu werden. Nicht selten ist dafür viel Geduld erforderlich. Im Gegensatz zu einem Foto-Shooting eines menschlichen Models in einem Fotostudio (dort kann man dem Model sagen, wie es sich präsentieren soll und man kann hunderte von Fotos "schießen", um sich dann die schönsten herauszusuchen), hat man bei der Tierfotografie in freier Natur meist nur wenige Auslösungen, bis das Tier der Meinung ist, sich besser zu entfernen. Und man hat auch nicht die Möglichkeit, sich das "Tier-Model" so zurecht zu rücken, wie man es eigentlich gerne auf dem Foto hätte.
Pflanzen 
jeglicher Art (egal ob Gartenpflanzen, wilde Pflanzen oder Pilze) gehören 
ebenfalls zu meinen bevorzugten Motiven. Hier macht mir auch die Makrofotografie 
viel Spaß - so wie es auch bei der Ablichtung von Insekten und anderen 
Kleintieren der Fall ist. Ein Stativ, das man so verstellen kann, um auch 
Aufnahmen kurz über dem Boden machen zu können (z.B. um Pilze vernünftig 
aufnehmen zu können), ist für Makrofotos eigentlich ein unbedingtes Muss.
Natürlich 
möchte man anschließend auch gerne wissen, was man so alles abgelichtet hat. Da 
man eigentlich nicht alle Pflanzen, Pilze, Vogelarten, Insekten und 
Schmetterlinge kennen kann, habe ich mir einige Bestimmungsbücher zugelegt, die 
mir die Zuordnung der fotografisch festgehaltenen Pflanzen und Tiere sehr 
erleichtern. Ein schöner Nebeneffekt: man erfährt viel Wissenswertes über Flora 
& Fauna und lernt die heimische Natur viel besser kennen und schätzen. Anhand 
meiner Fotos kann ich auch feststellen, wie sehr sich die Natur in den letzten 
ca. 20 Jahren leider negativ entwickelt hat. Der Klimawandel, die veränderte 
Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen (bei uns im Norden z.B. eine seit 
einigen Jahren immens angestiegene Mais-Anbaufläche für die zahlreichen 
Biogasanlagen) und der Einsatz von Pestiziden im landwirtschaftlichen Bereich 
haben dazu mit Sicherheit stark beigetragen.
Bei Spaziergängen nehme ich eigentlich immer meine Kamera mit - man weiß ja vorher nie, ob sich nicht gerade bei dieser Wanderung / diesem Spaziergang ein interessantes Motiv bietet. Auch wenn wir mal mit dem Auto unterwegs sind - meine Kamera ist eigentlich immer dabei. So ist es auch im Urlaub, den wir überwiegend in Griechenland verbringen: häufig stößt man plötzlich auf wunderschöne Landschaften, alte Klöster, Kirchen und Kapellen, interessante Altertümer sowie besonders im Frühjahr auf herrlich blühende Pflanzen.
 
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