Potsdam - direkt vor den Toren Berlins an der Havel gelegen (1)
Der Gebäudekomplex vom "Kaiserbahnhof" in Potsdam Das jetzige Bahnhofsgebäude wurde unter Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1909 eröffnet. Die Reisen, die er bis zum Ende des 1. Weltkriegs während seiner Regentschaft unternahm, starteten meist alle an diesem Bahnhof, der damals noch "Wildpark" hieß. Nach dem 2. Weltkrieg verlor der Bahnhof in DDR-Zeiten an Bedeutung und wurde zeitweise nur noch als Lagerhalle genutzt und musste dann 1977 wegen starker Baufälligkeit gesperrt werden. Nach der Wiedervereinigung erfolgte eine grundlegende Restaurierung im ursprünglichen Stil. Ende der 1990er Jahre wurde der Bahnhof dann in "Kaiserbahnhof" umbenannt. Seit 2005 sind die baulichen Maßnahmen am "Kaiserbahnhof" vollständig abgeschlossen. Die Bahnlinie Berlin - Magdeburg (Regionalzüge) hält hier. Vom "Kaiserbahnhof "ist es nur ein ca. 10-minütiger Spaziergang bis zum Park Sanssouci (Eingang beim "Neuen Palais". Noch kurz zu Potsdam: Potsdam (Landeshauptstadt von Brandenburg) hat knapp über 180.000 Einwohner und ist damit die einwohnerreichste Stadt Brandenburgs. Die Stadt liegt an der Havel und schließt unmittelbar südwestlich an Berlin an. |
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