
Informationen,
Wissenswertes und Tipps zum griechischen Festland (mit Peloponnes und
Chalkidiki)
WISSENSWERTES ÜBER DAS GRIECHISCHE FESTLAND |
Peloponnes
- Die Peloponnes ist eine Halbinsel die durch eine nur ca. 5.600 Meter breite
Landenge (Isthmus) mit dem griechischen Festland verbunden ist. Durch den Kanal
von Korinth ist der Peloponnes Ende des 19. Jh. eigentlich sogar zu einer
"künstlichen" Insel geworden. Die Halbinsel ist ca. 21.500 qkm groß und hat ca.
1 Mio. Einwohner. Die Peloponnes zählt zu den schönsten und interessantesten
Regionen Griechenlands und ist relativ gebirgig. Die höchsten Berge erreichen
eine Höhe von über 2.400 Meter. Auf der Peloponnes gibt es so berühmte und
sehenswerte Stätten wir Olympia, Epidauros, Mykene, Korinth, Nafplion und Sparta
(Einzelheiten dazu etwas weiter unten). Aber auch viele mittelalterliche Burgen
und zahlreiche Kirchen und Klöster lohnen einen Besuch. Die größten Städte sind
Patras und Kalamata. Um den Ort Nemea befindet sich eines der größten
Weinanbaugebiete Griechenlands. Schöne Strände findet man an der Westküste bei
Loutra Kyllinis (lange Sandstrände mit Dünen). Hier und um Nafplion liegen die
touristischen Zentren des Peloponnes.
Neben den sehenswerten Stätten, die extra beschrieben werden, folgen hier einige
weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Peloponnes, die ich kurz vorstellen möchte:
Argos
- Die Stadt Argos (ca. 21.000 Einwohner) liegt auf der Ostseite der Peloponnes
ca. 15 km von Nafplion und dem Argolischen Golf entfernt. Dieser Stadt merkt man
zunächst nicht an, dass sie zu den ältesten Städten Griechenlands zählt. An der
Straße nach Tripolis liegt eine interessante Ausgrabungsstätte. Hier befinden
sich z.B. ein Theater aus dem 3. Jh. vor Christi (dieses Theater bot früher
einmal Platz für ca. 20.000 Zuschauern) und ein Odeon (ein Theater für
Musikdarbietungen) aus dem 5. Jh. v. Chr.
Mani
- Die Mani ist eine beeindruckende
Region, die auf dem mittleren Finger der Peloponnes liegt. Die schroffe
Felsenlandschaft mit zahlreichen kleinen Siedlungen war früher Austragungsort
vieler blutiger Fehden zwischen den einzelnen Familien. Davon zeugen heute noch
mehrere Wohn- und Wehrtürme, die bis zu 20 Meter hoch sind und eine Mauerstärke
von über 1 Meter haben. Sie stammen überwiegend aus dem 17. Jh. und wurden in
den folgenden Jahren teilweise zu richtigen Festungen ausgebaut. Im Westen der
Mani liegen bei Pyrgos Dirou sehenswerte Tropfsteinhöhlen, die man auf
unterirdischen Wasserstraßen durchfahren kann und so einen herrlichen Eindruck
von der bizarre Landschaft erhält.
Monemvassia
- Monemvassia liegt ziemlich weit im Süden an der Ostküste. Das Dorf wurde auf
einem großen Felsklotz erbaut und die Unterstadt vermittelt immer noch einen
mittelalterlichen Eindruck mit zahlreichen engen Gassen, byzantinischen Kirchen,
alten Häusern und Stadtmauern. Die Oberstadt ist hingegen seit Beginn des 20.
Jh. verlassen.
Nemea
- Die Ausgrabungsstätte liegt ca. 5 km von dem kleinen Städtchen Nemea entfernt.
Bedeutendste Sehenswürdigkeit in der Ausgrabungsstätte ist ein Zeus-Tempel aus
dem 4. Jh. v. Chr. mit noch drei aufrecht stehenden Säulen. Besuchen sollte man
auch das Museum mit mehreren antiken Funden. Nemea liegt ca. 35 km südlich von
Korinth.
Tiryns
- Die mykenische Burg von Tiryns liegt direkt an der Straße von Argos nach
Nafplion. Sie stammt aus dem 14. bis 12. Jh. vor Christi, archäologische Funde
zeigen jedoch, dass hier schon in der Jungsteinzeit Menschen gelebt haben
müssen. Die Burg, die man heute vorfindet, besteht aus einem Mauerring, dem
Palast und der Unterburg.
Es folgen Informationen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf der
Peloponnes:
Epidauros
- Epidauros, das Heiligtum des
Asklepios, liegt auf der Peloponnes (ca. 30 km entfernt von der sehr schönen
Stadt Nafplion). Die antike Stätte ist von einem Pinienwald umgeben und war
früher einmal ein Kurort. Das berühmte
Theater
wurde im 3. Jh. v. Chr. erbaut
und im 2. Jh. v. Chr. erweitert. Nach der Erweiterung hat das Theater 55
Sitzreihen und bietet Platz für ca. 13.000 Besucher (vor der Erweiterung waren
es ca. 6.000 Menschen, die Platz fanden). Das Theater liegt sehr schön am Hang
des Kynortion-Berges und fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Kein
anderes Amphitheater Griechenlands ist so gut erhalten. Auch heute noch werden
hier im Sommer antike Theaterstücke aufgeführt. Die Akustik ist im
gesamten Theaterbereich absolut beeindruckend.
Auf dem Weg vom Theater zu den Ausgrabungsstätten liegt das
Museum von
Epidauros, in dem man u.a. Skulpturen, Statuen und andere Funde von Epidauros
vorfindet.
In der Ausgrabungsstätte sind der
Tempel des Asklepios
(nach einer Inschrift im 4. Jh. v. Chr. erbaut) und die
Tholos
(ein Rundbau aus dem 4.Jh. vor Christi) besonders sehenswert. Der Tempel des
Asklepios war ein dorischer Tempel mit je 6 Säulen an den Seiten und je 11
Säulen an der Front und der Rückseite. In diesem Tempel befand sich auch die
Kultstatue des Asklepios. Südwestlich des Tempels wurde in nur geringer
Entfernung der Tholos freigelegt, die das prachtvollste Bauwerk von Epidauros
gewesen sein soll. Der Außenkreis bestand aus 26 Säulen, der innere Kreis
bestand aus 14 Säulen. Leider stehen nur noch die Grundmauern der Tholos, von
den Säulen ist sogar nichts mehr erhalten geblieben.
Korinth
- Korinth liegt auf der Peloponnes und zwar direkt an der Landenge, die die
Peloponnes mit dem griechischen Festland verbindet. Hier befindet sich auch der
Kanal von Korinth. Die Stadt war in der Antike eine sehr bedeutende
Handelsstadt. Die heutige moderne Stadt (ca. 24.000 Einwohner) hat nicht viel zu
bieten, da die historischen Bauten durch zwei Erdbeben fast vollständig
vernichtet wurden. Dafür findet man etwas außerhalb der Stadt von Korinth
einiges Sehenswertes:
Kanal von Korinth
- Der Kanal von Korinth ist eine künstliche Wasserstraße (ca. 6 km lang) und
verbindet seit 1893 den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf. Der Kanal ist
ca. 24 Meter breit und hat eine Wassertiefe von ca. 8 Metern. Die Felswände an
den Seiten sind bis zu 76 Meter hoch. Überspannt wird der Kanal von einer
Eisenbahnbrücke und einer Straßenbrücke in einer Höhe von ca. 45 Metern.
Alt-Korinth
- Die Ausgrabungsstätte von Alt-Korinth liegt etwas außerhalb (südwestlich) der
Stadt Korinth. Bereits im 8. Jahrhundert vor Christi war das alte Korinth eine
bedeutende Handelsmacht, in der hauptsächlich Keramik und Metallwaren
hergestellt wurden. Im Jahre 146 vor Christi wurde die Stätte von den Römern
vernichtet und dem Erdboden gleich gemacht. Etwa 100 Jahre später wurde die
Stadt von Cäsar neu aufgebaut, um dann mehrere hundert Jahre später durch zwei
Erdbeben wieder vernichtet zu werden. Von der ehemaligen Stadt haben Archäologen
in den letzten 100 Jahren sehr viel freilegen können. Ein Besuch der Anlage
lohnt sich daher. Besonders sehenswert sind der Apollon-Tempel aus dem Jahre 550
vor Christi (mehrere Säulen wurden wieder aufgerichtet), der Octavia-Tempel aus
der Zeit der römischen Herrschaft (drei gedrungene und verhältnismäßig niedrige
Säulen), die Agora (der antike Marktplatz) und das Museum mit Funden aus den
Epochen.
Mykene
- Mykene ist eine bedeutende archäologische Stätte auf der Peloponnes. Sie liegt
ca. 26 km nördlich von Nafplion bzw. 12 km nördlich von Argos und befindet sich
auf einer Anhöhe. Ein Großteil der Ausgrabungsstätte wurde von Heinrich
Schliemann entdeckt, der im Jahr 1876 in Mykene größere Goldschätze barg (u.a.
die Totenmaske des Agamemnon, die jetzt im Nationalmuseum von Athen besichtigt
werden kann). Ab 1950 legten dann andere Archäologen außerhalb der
Festungsmauern weitere Gräber und Häuser frei. Die antike Stadt hatte ihre Blüte
um 1600 v. Chr., bevor sie um 1100 v. Chr. durch die Dorier stark zerstört
wurde.
Man betritt das antike Mykene auf der Nordwestseite durch das imposante
Löwentor
(ca. 1250 v. Chr.), das seinen Namen durch die zwei Löwenskulpturen erhielt, die
im Torbogen eingearbeitet sind. Die Festung ist von einer ca. 6 Meter dicken
Mauer umgeben. Kurz hinter dem Löwentor befinden sich auf der rechten Seite die
Überreste eines Getreidespeichers. Hinter dem Getreidespeicher liegt dann
ebenfalls auf der rechten Seite die bedeutendste Entdeckung dieser Stätte:
das
Gräberrund
mit sechs Königsgräbern aus dem 16. Jh. v. Chr., in denen Schliemann
zahlreiche Goldschätze fand (u.a. Masken, Schmuck, Kronen, Gefäße und Schwerter
mit Goldgriffen). Der Durchmesser dieser Grabanlage beträgt ca. 26 Meter.
Südlich vom Gräberrund stehen die Überreste mehrerer Häuser aus der mykenischen
Epoche.
Der Palastkomplex befindet sich auf dem Gipfel der Anhöhe, dessen Grundrisse
noch gut zu erkennen sind. Besonders sehenswert ist das
Schatzhaus des Atreus,
welches außerhalb der Festung (ca. 500 Meter) an der Straße zum Dorf Mykene
liegt. Dieses Kuppelgrab des Agamemnon (ca. 1300 v. Chr.) ist in einen Hügel
gebaut worden. Ein ca. 36 Meter langer und ca. 6 Meter breiter Gang, dessen
Seitenwände vor dem Eingang ca. 5,5 Meter hoch sind, führt zu dem Eingangstor.
Der gewölbte Innenraum des Kuppelgrabes ist über 13 Meter hoch und hat einen
Durchmesser von ca. 14,5 Metern. An der Nordseite befindet sich in diesem
Innenraum noch ein kleiner quadratischer Raum: die eigentliche Grabkammer.
Nafplion
- Nafplion liegt im Osten der Peloponnes direkt am Argolischen Golf. Die Stadt
mit ihren ca. 11.000 Einwohner hat einen schönen und sehenswerten alten Ortskern
mit zahlreichen gemütlichen Tavernen. Kaum jemand weiß, dass diese Stadt von
1823 bis 1834 die Hauptstadt Griechenlands war. Die Stadt hat eine durchaus
bewegte Vergangenheit. 1540 eroberten die Türken die bis dahin von den
Venezianern beherrschte Stadt. Im Jahr 1686 konnten die Venezianer noch einmal
die Stadt zurückerobern, doch 1715 wurden sie nach nur kurzer Belagerung wieder
von den Türken abgelöst. 1822 gelang es dann griechischen Freischärlern Nafplion
als eine der ersten Städte Griechenlands von den Türken zu befreien.
Anschließend war sie dann ca. 11 Jahre lang die Hauptstadt Griechenlands. Aus
diesen Jahren sind noch viele Bauwerke erhalten.
Mittelpunkt der Altstadt ist die Platia Sindagmatos (Verfassungsplatz). In
unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Tavernen in der Odos Staikopoulou.
Ein ausgiebiger Spaziergang durch diese wirklich schöne Altstadt lohnt sich.
Sehenswert ist außerdem die venezianische
Festung Palamidi, die auf einem 220
Meter hohen Berg über Nafplion thront. Die Blick auf Nafplion und den
Argolischen Golf ist sehr schön. Man kann die Festung zu Fuß (mehr als 800
Stufen!) oder auf einer asphaltierten Straße erreichen. Eine weitere
Sehenswürdigkeit ist die
Festung Bourtsi, die auf einer kleinen Insel
direkt vor
Nafplion liegt. Zur kleinen Burg fahren mehrmals täglich kleine Ausflugsboote. Auf der
Insel befindet sich auch ein Cafe mit einer sehr schönen Aussicht.
Im
Volkskundemuseum werden Trachten und kunsthandwerkliche Erzeugnisse aus den
letzten 200 Jahren ausgestellt.
Nafplion eignet sich hervorragend als Standort für Besichtigungstouren in die nähere Umgebung
(u.a. nach Mykene und Epidauros). Nicht weit von Nafplion entfernt liegen
auch mehrere schöne - teilweise aber überfüllte - Strände, so z.B. beim Ferienort Tolon.
Olympia
- Olympia gehört zu den bedeutendsten antiken Stätten Griechenlands und hat
durch die Olympischen Spiele immer noch Bezug zur Gegenwart. Das gleichnamige
Dorf hat knapp 1.000 Einwohner und lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Es
gibt zahlreiche Hotels und Pensionen sowie viele Restaurants in dieser
landschaftlich sehr schönen Region auf der Peloponnes. Am besten erreicht man
Olympia über die Westküstenstraße Patras - Pyrgos. Kurz vor dem Ort Pyrgos geht
eine Straße ins Inselinnere, auf der man nach ca. 20 Kilometern den Ort Olympia
und die Ausgrabungsstätte erreicht.
Seit 776 vor Christi gibt es die Olympischen Spiele, sie wurden zu Ehren des
Zeus ausgetragen. Zu Beginn war es nur ein einziger Wettkampf und zwar ein
Stadionlauf über 192 Meter. In den folgenden Jahren kamen dann einige Wettkämpfe
hinzu: u.a. ein Fünfkampf (Stadionlauf, Speerwurf, Diskuswurf, Ringen und ein
Fünfsprung aus dem Stand), ein Langstreckenlauf über 4.600 Meter, ein Faustkampf
und Wagenrennen. Bis 472 vor Christi wurden die Wettkämpfe alle an einem Tag
durchgeführt, danach verlängerte sich die Dauer auf 5 Tage. Die Wettkämpfe
wurden nur von Männern bestritten, Frauen war selbst das Zuschauen verboten
(unter Androhung der Todesstrafe !). Das Ende der Olympischen Spiele der Antike
kam im Jahr 393 nach Christi, als heidnische Kulte und auch die olympischen
Wettkämpfe durch Kaiser Theodosius verboten wurden.
Die Ausgrabungsstätte ist recht weitläufig. Der
Zeus-Tempel
gehört zu den
bemerkenswertesten Ausgrabungen. Die Säulen hatten früher einmal eine Höhe von
10,50 Metern und es gab insgesamt 36 davon. Viele Säulenteile liegen neben dem
gewaltigen Unterbau (die Abmessungen: 64 Meter lang und 28 Meter breit). In
seinem Innenraum soll eines der sieben antiken Weltwunder gestanden haben: eine
14 Meter hohe Zeusstatue aus Gold, Silber, Edelsteinen und Elfenbein. Der Tempel
wurde 457 vor Christi fertiggestellt.
Nördlich vom Zeus-Tempel befinden sich die Überreste des
Hera-Tempels
(einige
Säulen wurden wieder aufgebaut). Es folgt eine
Schatzhausterrasse, auf der
zahlreiche Schatzhäuser standen, die bis zum Eingang in das Stadion reicht.
Durch ein Tonnengewölbe kommt man dann in das
antike Stadion, das Platz für ca.
40.000 Zuschauer bot. Die Start- und Ziellinien aus Steinplatten an den beiden
Enden des Stadions kann man noch gut erkennen. Im südlichen und westlichen Teil
der Ausgrabungsstätte befanden sich zahlreiche Herbergen, Bäder und Thermen, von
denen die meisten Grundmauern noch zu sehen sind. Westlich des Hera-Tempels
stößt man noch auf die Überreste des
Rundtempels Phillippeion
(338 v. Chr.) und
des quadratischen Bauwerks
Prytaneion der Eleer, in dem die Olympiasieger
bewirtet wurden (ca. 6.Jh. vor Christi erbaut).
Im
archäologischen Museum, das
gegenüber der Ausgrabungsstätte liegt, sind zahlreiche Funde aus Olympia zu
sehen. Gleich im Kassenbereich befinden sich zwei Modelle der Anlage, die
zeigen, wie sie früher einmal ausgesehen haben muss. In den einzelnen Sälen sind
u.a. Statuen, Skulpturen, Vasen, ein Bronzepferd sowie Sportgeräte und Waffen
ausgestellt.
Sparta
- Sparta liegt auf dem Peloponnes, ist die Hauptstadt Lakoniens und ist eigentlich
eine schmucklose Stadt. In der Antike war Sparta eine bedeutende Stadt, von der
aber nur sehr wenige Zeugnisse erhalten geblieben sind. Das heutige Sparta wurde
Mitte des 19. Jh. an der Stelle der antiken Stadt erbaut und hat ca. 12.000
Einwohner. Einen schönen Ausblick genießt man vom
Akropolis-Hügel
(liegt im
Norden der Stadt). Von hier aus blickt man auf die grüne Ebene mit zahllosen
Olivenbäumen und auf Mistra. Die antiken Überreste auf dem Akropolis-Hügel sind
recht spärlich. Am westlichen Stadtrand liegt der
Tempel der Artemis Orthia,
dessen Fundamente (17 x 6,60 Meter) aus dem 6. Jh. v. Chr. stammen.
Hauptattraktion ist jedoch das ca. 5 km von Sparta entfernt liegende
Mistra.
Diese Stätte war einst die byzantinische Metropole auf der Peloponnes und liegt
landschaftlich sehr schön an einem steilen Hang und ist bis heute fast
unverändert geblieben. Das verlassene Dorf hat zahlreiche byzantinische Kirchen
und Klöster (eines der Klöster wird noch von Nonnen bewohnt) sowie Ruinen von
Palästen und vielen Herrenhäusern. In Mistra sollen früher einmal über 40.000
Menschen gelebt haben. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Mistra sind:
Mitropolis
- Die Mitropolis liegt in der Unterstadt und war die Bischofskirche
der Stadt. Sie wurde 1291 erbaut und im 15. Jh. umfangreich umgebaut. In der
Kirche findet man sehr schöne Wandmalereien, Mosaiken und Skulpturen. Ein Museum
ist der Kirche angegliedert.
Evangelistra
- Etwas oberhalb der Mitropolis liegt diese kleine
Kreuzkuppelkirche mit ihrem Skulpturschmuck, der zu den seltensten und
interessantesten Zeugnissen gehört.
Brontochion-Kloster
- Das Kloster (an der Nordseite) wurde im 14. Jh. mit den
Kirchen der Heiligen Theodore und der Hodegetria erbaut und hat eine
beeindruckende Kuppel.
Pandanassa-Kloster
- Dieses sehr schöne Kloster liegt im südlichen Teil und wird
immer noch von Nonnen bewohnt. Es ist das letzte Gebäude, das unter
byzantinischer Herrschaft erbaut wurde. Die Fresken stammen im unteren Teil aus
dem 17. Jh. und im oberen Teil aus dem 15. Jh.
Festung
- Von der Festung hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung
und das ganze Ruinenfeld. Die Festung ist das älteste Bauwerk Mistras und wurde
von dem fränkischen Fürsten Guilleaume de Villehardouin 1249 errichtet (die
Festung zeigt auch die typische Bauweise von fränkischen Burgen). Aber bereits
im Jahr 1262 ging die Festung nach einer verlorenen Schlacht in griechische
Hände über.
Chalkidiki (einschließlich
Athos)
- Im Nordosten Griechenlands liegt Chalkidiki,
eine Halbinsel mit üppig grüner Vegetation. Hier kann man einen perfekten
Badeurlaub verbringen, denn es gibt zahllose sehr schöne Sandstrände.
Zielflughafen, um Urlaub auf Chalkidiki zu machen ist Thessaloniki. Chalkidiki
besteht aus drei "Fingern" - den Halbinseln Kassandra, Sithonia und
Athos und gehört zur Provinz Zentral-Makedonien.
Kassandra ist der touristisch am besten
erschlossene Teil von Chalkidiki. Viel größere Hotels liegen auf dieser
Halbinsel, wo es auch die schönsten Strände gibt. Kassandra ist nicht so
gebirgig wie die anderen beiden Halbinseln. Hauptort ist der Ort Kassandria, der
im Binnenland liegt. Ein sehr schöner Ort ist Afytos, mit vielen alten Häusern
aus dem 19. Jahrhundert. Große Sehenswürdigkeiten findet man auf Kassandria
nicht. Leider sind in den letzten Jahren viele Bausünden begangen worden. Die
Landschaft mit Olivenhainen, großen Getreidefeldern sowie Pinien- und
Kiefernwäldern ist trotzdem sehr reizvoll.
Sithonia heißt der mittlere "Finger" und
ist vom Tourismus bisher noch nicht so stark vereinnahmt worden. Hier findet
man noch zahlreiche ruhige und gemütliche kleine Bergdörfer und
Küstenorte. Auch auf Sithonia sind die Strände überwiegend sehr schön und
feinsandig. Die Landschaft ist wesentlich gebirgiger - der höchste Berg erreicht
immerhin über 800 Meter. Große Teile von Sithonia sind mit Kiefernwäldern
bewachsen.
Athos
wird auch als
der "Heilige Berg" bezeichnet. Athos ist der östlichste (äußerste) der
"drei Finger". Athos
ist ca. 330 qkm groß und ca. 50 km lang. Hier leben in den 20
Klöstern
(17 griechische, 1 russisches, 1 serbisches und 1 bulgarisches)
etwa 2.000 Mönche.
(UNESCO Welterbe) etwa 2.000 Mönche. Der Besuch der Mönchsrepublik, die einen autonomen Status
unter griechischer Souveränität genießt (daher "halbautonom"), ist nach wie vor
nur Männern gestattet. Und auch diese müssen grundsätzlich mindestens 18 Jahre alt sein und eine
Erlaubnis haben, die nur erteilt wird, wenn man ein Pilger ist und es sich um
keinen touristisch Besuch handelt (darauf wird sehr geachtet). Was genau zu
beachten ist und wie der genaue Anmeldevorgang zur Erlangung eines Besuchs auf
Athos ist, findet man auf der Homepage der
Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Griechenland
(externer Link), da doch vieles zu beachten ist und man auf der verlinkten Seite
immer die aktuellsten Informationen erhält. Zu achten ist
selbstverständlich auch auf dezente Kleidung (also lange Hosen und keine T-Shirts) , keine
Videoaufnahmen und keine Fotoaufnahmen in Kirchen und Klöstern.
Besuchenswert sind besonders das
Kloster Agios Panteleimonos , welches von russischen Mönchen erbaut wurde (und auch das
Erscheinungsbild sehr den russischen Einfluss erkennen lässt), das
Kloster Simonos Petras, welches auf einer Klippe liegt und
Moni Dionysios, welches auf
einer Felsspitze im Südwesten der Halbinsel liegt.
Auf Athos legt
man die Strecken zwischen den Klöstern grundsätzlich mit kleinen Schiffen, die
alle wichtigen Anlegestellen anlaufen oder aber zu Fuß zurück (gutes
Schuhwerk ist auf den Fußwegen unbedingt erforderlich). Man sollte außerdem
darauf achten, dass man vor Einbruch der Dunkelheit im Kloster ist, da nach
Sonnenuntergang die Türen schließen. In den meisten Klöstern wird der Pilger kostenlos schlafen und essen können. Für die Kosten aufzukommen,
kommt einer Beleidigung gleich.
Der Berg Athos selbst ist 2.033 Meter hoch und von einem stark bewaldeten Gebiet
umgeben.
Frauen (und natürlich auch Männern, die keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten) bleibt
lediglich die Möglichkeit einer Schiffstour entlang der Küste von Athos, wobei
zu beachten ist, dass ein Mindestabstand von 500 Metern zum Ufer eingehalten
werden muss. Daher ist die Mitnahme eines Fernglases empfehlenswert. Wer die in
Küstennähe liegenden Klöster auch
fotografieren möchte, sollte einen Fotoapparat mit einem ausreichenden Teleobjektiv
besitzen.
Epirus
- Die Region Epirus
liegt im Nordwesten Griechenlands. Hauptstadt dieser Region ist Ioannina (ca.
45.000 Einwohner). Diese Region ist sehr gebirgig und wird vom
Pindos-Gebirgszug beherrscht. An der Westküste gibt es aber auch mehrere
schöne Strandabschnitte.
Igoumenitsa
- Igoumenitsa ist ein wichtiger Fähr- und Hafenort an der Westküste in
Höhe der Südspitze der Insel Korfu. Hier legen zahlreiche Fähren aus
Italien an.
Ioannina
- Ioannina liegt zentral in der Region Epirus direkt an einem See. In der
Stadt ist das Archäologische Museum mit den wichtigsten Funden epirischer
Ausgrabungen einen Besuch wert. Ferner kann man mit dem Boot einen Ausflug
auf die im See liegende Insel Niki machen, auf der vier Klöster liegen.
Im Vorort Perama (liegt in östlicher Richtung) sollte man auf alle Fälle
die Tropfsteinhöhle besichtigen. Die Höhle wurde erst 1940 entdeckt und
hat eine Gesamtgröße von fast 15.000 qm. Die Strecke, die man
besichtigen kann, ist ca. 1.100 Meter lang. Ca. 20 km südlich von Ioannina liegt
Dodona, eine Ausgrabungsstätte von großer Bedeutung. Hier
befindet sich das älteste Orakel Griechenlands. Besonders beeindruckend
ist das große Theater, das früher einmal 18.000 Zuschauern Platz
bot.
Parga
- Parga (ca. 40 km südlich von Igoumenitsa) ist ein alter Hafenort, der
sehr schön in einer Bucht liegt. Die Häuser liegen überwiegend an engen
Gassen. Ruhig geht es in Parga aber nicht immer zu, denn viele Touristen
besuchen diesen Ort.
Metsovo
- Metsovo ist ein sehr schöner Ort, der von hohen Bergen umgeben ist,
Gemütlichkeit ausstrahlt und ca. 60 km östlich von Ioannina liegt.
Metsovo ist für seine Holzverarbeitung in ganz Griechenland bekannt. In
vielen kleinen Geschäften kann man schöne Holzartikel erweben (u.a.
kleine Fässer, Obstschalen und Handstöcke). Ein Abstecher hierher lohnt
sich auf alle Fälle, wenn man auf dem Weg von Ioannina zu den
Meteora-Klöstern ist.
Zagoria-Dörfer
- Nördlich von Ioannina (ca. 25 bis 40 km) am Fuße des Tymfi-Gipfels
liegen die Zagoria-Dörfer in einer sehr schönen Landschaft. Viele der
Ortschaften mit ihren alten Herrenhäusern haben
ihr traditionelles Ortsbild bis heute erhalten. Mehrere der alten Häuser
wurden auf Initiative der EOT (griechische Zentrale für Fremdenverkehr)
renoviert und werden jetzt als Ferienwohnungen angeboten. Die bekanntesten
Dörfer sind Monodendri und Papingo, die zu Wanderungen in den
schönen Vikou-Aoos-Nationalpark einladen. Die beste Zeit für Wanderungen
ist zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober.
Makedonien
- Makedonien ist die nördlichste Region Griechenlands und umfasst über 25% der Gesamtfläche Griechenlands.
Landschaftlich ist diese Region sehr gebirgig (der Olymp ist dabei mit 2.917 Metern
der höchste Berg Griechenlands -
weitere Infos zum Olymp siehe weiter unten auf dieser Seite) und hat
viele fruchtbare, zum Teil dicht besiedelte Täler. Die Landwirtschaft
hat daher auch heute noch eine bedeutende Rolle (u.a. Wein, Oliven, Baumwolle, Tabak, Getreide
und Zitrusfrüchte). Hauptstadt der Region ist Thessaloniki. Weitere Städte
sind Kozani, Kastoria, Kavala und Veria. Der Tourismus spielt nur
auf Chalkidiki und auf der Insel Thassos eine größere
Bedeutung. Trotzdem ist Makedonien kein Armenhaus (den anderen nördlichen
Regionen Thrakien und Epirus geht es im Vergleich deutlich schlechter). Fast 2,5
Millionen Einwohner zählt die Region Makedonien.
Im Pindos-Gebirge (Westmakedonien), dem am dünnsten
besiedelten Gebiet von
Makedonien gibt es auch heute noch Wölfe, Bären und Adler. Ca. 90 km westlich
von Thessaloniki liegt die Stadt Edessa, die zu den schönsten Orten
Nordgriechenlands zählt. Hauptattraktion ist ein größerer Wasserfall, der ca.
25 Meter hoch ist. Da in diesem Gebiet viel Wasser vorkommt, ist es in Edessa
üppig grün. Zwischen den Orten Edessa und Florina (also noch etwas weiter in
westliche Richtung) liegt der Vegoritis-See, der besonders bei den Anglern wegen
des Fischreichtums sehr beliebt ist. Der Ort Naoussa (südlich
von Edessa) ist wegen seines trockenen Rotweins international sehr bekannt. Eine bedeutende
Ausgrabungsstätte ist das antike Pella und liegt an
der Straßen von Thessaloniki nach Edessa. Dieses
Gelände war einst (410 v. Chr.) die Hauptstadt Makedoniens und hier wurde 356
v. Chr. Alexander der Große geboren und später von Aristoteles unterrichtet.
Im archäologischen Museum befinden sich einige der schönsten Mosaiken, die
überwiegend Jagdszenen darstellen. Eine weitere interessante Ausgrabungsstätte ist
Dion am Fuße des Olymp. Seine Glanzzeit hatte diese
antike Stätte im 5. Jh. v. Chr. und wurde erst ziemlich spät entdeckt. Die Funde (u.a. zahlreiche Statuen) sind noch
hervorragend erhalten, da sie über Jahrhunderte vom Sumpf geschützt vor
Umwelteinflüssen verschlungen waren. Das Museum, welches knapp 500 Meter von
der Ausgrabungsstätte entfernt liegt und viele Skulpturen und Waffen zeigt, lohnt
für Interessierte einen
Besuch.
In Ostmakedonien wechseln sich hohe Berge (mehrere davon über 2.000 Meter hoch) und weite
Ebenen ab. Die Hafenstadt Kavala, ist mit knapp 60.000 Einwohnern die
zweitgrößte Stadt Makedoniens. Sehenswert ist u.a. das türkische Aquädukt
aus dem 16. Jahrhundert. Ca. 20 km nordwestlich von Kavala liegt die
antike Stätte Philippi beim Dorf
Krinides. Im Jahr 49 n. Chr. ging Apostel Paulus im heutigen Kavala an Land
und gründete in Philippi die erste christliche Gemeinde auf europäischem Boden.
42 v. Chr. fand hier die entscheidende Schlacht zwischen Brutus und
Cassius auf der einen Seite und Antonius und Octavian auf der anderen Seite
statt. Einige antike Überreste kann man hier noch besichtigen (u.a. eine
Akropolis, zwei Basilika und ein antikes Theater).
Meteora-Klöster
- Eine weltweit einzigartige
Landschaft sind die steilen Felsen mit den Meteora-Klöstern in Thessalien (in
unmittelbarer Nähe der Ortschaft Kalambaka). Aus einem Tal ragen diverse
Felstürme empor, auf denen sich mehrere noch bewohnte Klöster befinden. Die
Klöster werden Meteora genannt, was übersetzt "die Schwebenden" heißt. Und wenn
man vor den Felsen mit den Klöstern steht, hat man tatsächlich den Eindruck,
dass die Klöster zwischen Himmel und Erde liegen. Die Felsen entstanden vor
Millionen von Jahren, als riesige Wassermassen in die Ebene
herabstürzten. Die weichen Gesteinsmassen wurden dabei weggespült und übrig
blieben diese bizarren Gebilde, die teilweise eine Höhe von fast 400 Metern
erreichen. Wenn man zu den Meteora-Klöstern fährt, hat man das Gefühl, in eine
fremdartige Welt zu kommen. Die sechs noch zu besichtigenden Klöster stammen aus
dem 14. bis 16. Jahrhundert (insgesamt waren es einmal 24 Klöster, die in diesem
Gebiet standen). Noch Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Klöster nur über
Strickleitern oder in einem Netz oder Korb mit einer Seilwinde zu erreichen.
Erst ab 1920 begann man Treppen, Brücken und Tunnel
anzulegen. Mittlerweile kann man alle sechs Klöster über Treppen und Brücken
erreichen. Das
größte und wohl auch schönste Kloster ist das
Kloster Metamorphosis oder auch
Megalo Meteora genannt, welches 1372 fertig gestellt wurde. Etwa 60.000 qm misst
die Fläche auf dem Felsen, auf dem das Kloster erbaut wurde. Nur
einige hundert Meter davor liegt das Kloster
Varlaam. Das älteste noch
erhaltene Kloster ist
Agios Stefanos (1332), welches seit 1961 von Nonnen bewohnt wird
(es ist am einfachsten über eine ca. 8 Meter lange Brücke zu erreichen). Insgesamt können noch sechs Klöster besichtigt werden. Neben den schon erwähnten
Klöstern sind es noch
Agios Nikolaos,
Rousanou und
Agia Triada.
Besonders vom Kloster Agia Triada, das auf einem ca. 6.000 qm großen
Felsplateau steht, genießt man einen herrlichen Blick über die thessalische
Ebene und auf das ca. 400 Meter unter einem liegende Städtchen Kalambaka. Bei den Besichtigungen sollte man
unbedingt auf korrekte und angemessene Kleidung achten (die Schultern sollten
unbedingt bedeckt sein, Frauen sollten Röcke tragen, die die Knie bedecken und die Männer
sollten lange Hosen tragen).
Alle Klöster befinden sich im Umkreis von nur wenigen Kilometern.
Olymp
- Der Olymp (weitläufig als Heimat der
Götter bekannt) ist ein Gebirgsmassiv mit über 50 Gipfeln, von denen der Mytikas
mit 2.917 Metern der höchste Berg Griechenlands. Weitere Gipfel des Olymps sind
nur unwesentlich niedriger (2.912 und 2.911 Meter). Bis zu einer Grenze von ca.
2.000 Metern ist der Olymp bewaldet. Die höchsten Gipfel sind häufig noch Mitte
Mai mit Schnee bedeckt. Das Gebirgsmassiv ist nicht einmal 20 km von der Ägäis
entfernt und liegt in unmittelbare Nähe der Ostküstenstraße zwischen
Thessaloniki und Larissa. Weite Teile des Olymps sind als Nationalpark
ausgewiesen. Wer den Olymp erwandern will, braucht eine gute Kondition,
denn der Aufstieg dauert ca. 6 bis 7 Stunden. Unterwegs gibt es einige
Schutzhütten. Selbstverständlich für eine derartige Wanderung sind
natürlich festes Schuhwerk und warme Kleidung (die Temperaturunterschiede sind
meist erheblich). Ausgangspunkt ist das Dorf Litochoro an der Ostseite des
Gebirges. Hier gibt es auch Wetterinformationen und die Möglichkeit der
Reservierung von Plätzen zum Übernachten in einer der Schutzhütten. Man kann
mit dem Auto dann aber noch bis auf ca. 1.100 Meter Höhe bis zur Station Prionis
fahren (ca. 16 km). Von hier aus kommt man dann zu Fuß in gut 2 Stunden zur
Schutzhütte A in 2.100 Metern Höhe, die an der Baumgrenze liegt. Hier sollte
man übernachten, wenn man noch auf den Gipfel des Mytikas möchte, denn dieser
Aufstieg dauert immer noch ca. 4 Stunden. Da es teilweise schnell dunkel wird, sollte
man schon am Vormittag losgehen, damit man noch im Hellen zurück ist. Die
idealen Monate für eine derartige Tour sind Juni bis September.
Thessalien
- Die
Region Thessalien liegt so ziemlich in der Mitte Griechenlands (östlich der
Region Epirus und südlich der Region Makedonien.) Die Haupteinnahmequelle der
ca. 1 Million Bewohner dieser Region ist immer noch die Landwirtschaft (u.a. Weizen,
Baumwolle, Oliven und Wein). Die östliche Hälfte ist von großen Ebenen
geprägt, während die westliche Hälfte eher sehr gebirgig ist. Schöne Strände
gibt es eigentlich nur auf der Halbinsel Magnisia (Pilion). Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Thessalien sind die Meteora-Klöster
(siehe dazu etwas weiter oben). Einige weitere
Orte und Sehenswürdigkeiten werden nachfolgend kurz beschrieben:
Kalambaka
- Dieses kleine Städtchen (ca. 6.000 Einwohner) liegt unmittelbar
unterhalb der Meteora-Klöster und empfiehlt sich daher als Ort für eine
Übernachtung, wenn man die Klöster besuchen will. Kalambaka lebt
überwiegend vom
Tagestourismus und hat daher zahlreiche Hotels, Cafes und Tavernen.
Larissa
- Larissa ist die Bezirkshauptstadt von Thessalien (ca. 110.000 Einwohner).
Dieser Stadt braucht man eigentlich keinen Besuch abstatten, sie ist hier nur
erwähnt, weil sie die Hauptstadt dieser Region und die
größte Stadt Thessaliens ist.
Pilion
- Diese Halbinsel hat für Urlauber einiges zu bieten. So gibt
es hier schöne Sandstrände (z.B. Horefto und Agios Ioannis), einsame
Buchten, viele Wälder und höhere Berge mit schönen Bergdörfern (teilweise über 1.500 Meter hoch -
im Winter sogar als Ski-Gebiet genutzt). Während die
Westküste auf der Halbinsel ziemlich karg ist, findet man an der Ostküste ausgedehnte
Wälder und große Obstplantagen. Sehenswerte Dörfer sind u.a. Zagora (im
Nordosten der Halbinsel), Kissos, Hania und Platania (im Süden der
Halbinsel).
Trikala
- Die Stadt Trikala liegt am nördlichen Rand der thessalischen Tiefebene
und hat ca. 40.000 Einwohner. Oberhalb der Stadt befinden sich auf dem
Profitis Ilias die Überreste der byzantinisch-serbischen Festung Kastro.
Im Zentrum der Stadt liegt der sehr schöne Platz "Platia
Politechniou" am Ufer eines Baches mit kleinem Wasserfall.
Thessaloniki
- Thessaloniki
ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und hat in Metropolregion über 900.000
Einwohner. Thessaloniki ist die Hauptstadt der Region Makedonien, war 1997
Kulturhauptstadt Europas und ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum und ein
wichtiger Umschlagplatz für den Handel mit dem Balkan sowie dem Nahen und Mittleren
Osten. Schon in der Antike war Thessaloniki sehr bedeutend, denn die Stadt lag
an der Via Egnatia, dem Handelsweg zwischen Italien und Konstantinopel.
Gegründet wurde die Stadt 315 v. Chr. von König Kassandros und erhielt den
Namen seiner Frau Thessaloniki, einer Schwester von Alexander dem Großen. 1430
wurde Thessaloniki von den Türken erobert. Von der Beatzungszeit zeugen noch
heute mehrere Moscheen. Saloniki - wie die Stadt von den meisten Griechen genannt wird - ist eine
moderne Stadt mit zahlreichen ruhigen Ecken und mehreren antiken und
mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten. Thessaloniki ist durch die vielen
Studenten (über 100.000 an verschiedenen Hochschulen / Universitäten) auch eine
"junge" Stadt.
Weiße
Turm - Wahrzeichen der Stadt am Thermäischen Golf ist der
"Weiße Turm" an der Hafenpromenade. Er ist ein Überbleibsel
einer Befestigungsanlage aus dem 4. Jh., die im 15. Jh. von den Türken
ausgebaut wurde. Zur Zeit der Türkenherrschaft war der ca. 30 Meter hohe
Turm ein gefürchtetes Gefängnis. In dem Turm befindet sich jetzt ein
byzantinisches Museum.
Galeriusbogen
- Nördlich vom weißen Turm an der Odos Egnatia befindet sich der
Galeriusbogen. Der Triumphbogen stammt aus der römischen Epoche,
überspannte einst die Prachtstraße und wurde aus Anlass des Sieges von
Kaiser Galerius über die Perser im Jahr 303 errichtet. Heute stehen noch
zwei der Hauptpfeiler, die mit Marmorplatten verkleidet sind.
Rotonda
- die Rotonda ist ein Rundbau und wurde im 4. Jh. für Kaiser Galerius als
Mausoleum gebaut. Dieses Bauwerk steht nicht weit vom Galeriusbogen
entfernt. Während der Türkenherrschaft diente die Rotonda als Moschee.
Das noch stehende Minarett erinnert an diese Zeit. In diesem Gebäude ist
jetzt das Museum für frühchristliche Kunst untergebracht.
Altstadt
- Die Altstadt von Thessaloniki (Ano Poli) liegt etwas oberhalb und
gewährt einen schönen Blick über die ganze Stadt und auf das Meer. Enge
Gassen, schmale Treppen und zahlreiche Torbogen vermitteln einen urigen
Eindruck, man fühlt sich wie in einem griechischen Dorf. Hier gibt es
auch noch mehrere urige Tavernen und Kafenia. Ebenso stößt man auf Teile
der alten Stadtmauer, die bis zu 10 Meter hoch war.
Archäologische
Museum - Das Archäologische Museum liegt am Hant-Platz und
zeigt zahlreiche Funde aus unterschiedlichen Epochen (u.a. Skulpturen,
Mosaikböden, Vasen, Schmuck, Waffen, Werkzeuge und Münzen).
Außerdem
gibt es in Thessaloniki eine Vielzahl an interessanten Kirchen, für die diese
Stadt berühmt ist - z.B. Agia Sophia (8. Jh.),
Agios Nikolaos Orphanos (14.
Jh.), Agia Ekaterini (13. Jh.),
Kloster Vlatadon (14. Jh.), Panagia Chalkeon
(11. Jh.), Agios Dimitrios (5. Jh.) und Profitis Ilias (14. Jh.).
Der Flughafen von Thessaloniki liegt ca. 15 km südlich vom Zentrum der Stadt
entfernt. Neben zahlreichen Chartermaschinen starten und landen hier auch viele
internationale Linienfluggesellschaften. Innergriechische Verbindungen gibt es
u.a. mit Athen, Ioannina, Kreta, Rhodos und Skiathos. Schiffs- und Fährverbindungen
bestehen hauptsächlich zu den Sporaden (Skiathos und Skopelos).
Thrakien
- Die
Region Thrakien ist die nordöstlichste Region Griechenlands und grenzt an
Bulgarien und der Türkei. Westlich von Thrakien liegt die Region
Makedonien. Zur Grenze nach Bulgarien ist diese Region sehr gebirgig. Zur Küste
hin erstrecken sich ausgedehnte Ebenen mit riesigen Tabakplantagen und
Getreidefeldern. Das Wasser aus dem Gebirge lässt eine ertragreiche
Bewirtschaftung zu. Über 400 Jahre war diese Region von Türken und Bulgaren
besetzt. Den muslimischen Einfluss merkt man noch besonders in der
Bezirkshauptstadt Xanthi (ca. 30.000 Einwohner), denn in Xanthi und den
umliegenden Dörfern leben noch zahlreiche türkische Moslems und der
islamischen Religion angehörige bulgarisch-stämmige Bewohner.
Es folgen einige kurze Beschreibungen von interessanten Orten und
Sehenswürdigkeiten:
Alexandropolis
- Die Hafenstadt Alexandropolis (ca. 35.000 Einwohner) liegt ziemlich weit
im Osten und ist nicht einmal 50 km von der türkischen Grenze entfernt.
Von Alexandropolis legen die Fähren zur Insel Samothraki ab. Da die
Stadt erst um 1875 erbaut wurde, gibt es kaum nennenswerte
Sehenswürdigkeiten. Gemütlich ist es eigentlich nur an der
Hafenpromenade im Bereich des Leuchtturmes. Im Bereich von Alexandropolis
gibt es einige recht gute Strände (z.B. bei Makri).
Evros-Delta
- Das Evros-Delta verläuft fast parallel zur türkischen Grenze und ist
am besten von Alexandropolis aus zu erkunden. Da es sich zum großen Teil
um militärisches Sperrgebiet handelt, sollte man sich im Ort Feres (ca.
15 km von Alexandropolis) einer geführten Tour anschließen. In den
Sümpfen sieht man zahlreiche Störche. Bei einer Bootstour sieht man dann
Tausende von Flamingos und zahlreiche Pelikane. Weiter nördlich (bei dem
Ort Dadia) kann man mit Glück auch Geier und Adler sowie Schakale und Wölfe
sehen.
Komotini
- Diese Stadt mit ca. 35.000 Einwohnern liegt am Fuße des
Rhodope-Gebirges. Der islamische Einfluss in der Stadt ist auch heute noch
unverkennbar - zahlreiche bazarähnliche Geschäfte, Kaffeehäuser und
Moscheen prägen das Bild. Sehenswert sind die Überreste einer Festung
aus dem 4. Jh. v. Chr., das archäologische Museum mit einer Büste des
römischen Kaisers Marc Aurel aus purem Gold sowie das
Volkskundemuseum.
Nestor-Delta
- Das Nestor-Delta liegt zwischen den Regionen Makedonien und Thrakien,
zieht sich ca. 50 km entlang der Küste und ist ein bedeutendes
Naturschutzgebiet. Es ist eine ca. 500 qkm große Landschaft aus Lagunen,
Salzwiesen, Dünen und Seen, in denen zahlreiche Reiher, Flamingos,
Schildkröten und Fischotter beheimatet sind. Auch Adler soll es hier noch
geben, die sich im Auwald ihre Horste haben. Hauptsächlich werden
regelmäßig Schreiadler gesichtet, aber es soll auch noch einige der großen Seeadler
in dieser Region geben.
Xanthi
- In der Bezirkshauptstadt kommt man sich (besonders an jedem Samstag,
wenn ein großer Wochenmarkt stattfindet) vor, als wenn man nicht in
Griechenland, sondern in einer türkischen Stadt ist. Die orientalische
Atmosphäre eines Bazars ist unverkennbar. Sehenswert sind die zahlreichen
Herrenhäuser im Stadtzentrum und die Überreste einer byzantinischen
Festung oberhalb der Stadt (mit sehr schönem Rundblick). Xanthi liegt im
Landesinneren und ist von großen Tabakplantagen umgeben.
Zentralgriechenland
(Mittelgriechenland)
- Zentralgriechenland
erstreckt sich von Athen über Böotien bis nach Delphi, der bedeutendsten
Ausgrabungsstätte dieser Region. Diese Region reicht in seiner Breite vom
Ionischen Meer bis an die Ägäis und ist landschaftlich sehr
Abwechslungsreich - hohe Berge (teilweise über 2.500 Meter hoch) im westlichen
und mittleren Teil, weite Ebenen an der Ostküste und Lagunen im Südwesten. Im
Süden reicht die Region bis an den Korinthischen Golf. Zu den
landwirtschaftlichen Erzeugnissen gehören u.a. Tabak, Tomaten, Baumwolle, Reis, Oliven
und Wein.
Nachfolgend werden einige Sehenswürdigkeiten und interessante Orte beschrieben:
Arachova
- Dieses Bergdorf liegt etwa 10 Kilometer östlich vor Delphi. Im Winter
ist dieses Dorf mit knapp 3.000 Einwohnern das Zentrum des Wintersports in
dieser Region. Im Sommer ist Arachova, das ca. 900 Meter hoch liegt, voll
auf die Delphi-Besucher eingestellt. Zahlreiche Souvenirläden säumen die
Durchgangsstraße, wo Lederwaren, Kupferartikel, Teppiche und Webwaren
angeboten werden. Vom Oberdorf genießt man einen herrlichen Blick auf den
Korinthischen Golf.
Kloster Osios Lukas
- Die sehr schöne Kloster-Anlage liegt etwa 13 km südlich der Straße
von Livadia nach Delphi. Der Bau des Klosters begann 946 n. Chr. durch den
Mönch Osios Lukas. Die heute noch stehende Doppelkirche, ein
Kreuzkuppelbau im byzantinischen Stil, wurde um 1030 n. Chr. erbaut. Die
sehr schönen Mosaiken in der Hauptkirche gehören zu den schönsten in
Griechenland.
Nafpaktos
- Diese Hafenstadt (ca. 8.000 Einwohner) gehört wohl zu den schönsten
auf dem griechischen Festland und liegt am Golf von Patras. Die Häuser
ziehen sich eine steilen Hang hinauf. Eine Festungsmauer zieht sich bis
ans Wasser hinunter. Wegen ihrer besonders wichtigen Lage hat die Stadt,
die in der Antike zu einer Festung ausgebaut wurde, eine bewegte
Vergangenheit. So war Nafpaktos (früherer Name: Lepanto) von 1407 bis
1499 und von 1687 bis 1700 für kurze Zeit unter venezianischer Herrschaft
und dazwischen und danach viele Jahre von den Osmanen besetzt. Am 07.
Oktober 1571 fand hier die berühmte Seeschlacht von Lepanto statt, wo die
christliche Allianz die türkische Flotte fast vollständig vernichtete.
Messolongi
- Die Kleinstadt und Provinzhauptstadt Messolongi (ca. 11.000 Einwohner)
liegt auf einer Halbinsel im Südwesten der Region und ist von einer
Lagune fast vollständig umgeben. Im griechischen Freiheitskampf spielte
Messolongi eine bedeutende Rolle. 1826 versuchten die Bewohner einen
verzweifelten Befreiungsversuch gegen die türkische Besatzung. Dieser
misslang, viele Bewohner würden von den Türken getötet oder sprengten
sich mit den ganzen Familien in die Luft, um nicht wieder in die Hände
der Türken zu fallen. Im Rathaus von Messolongi sind zahlreiche Dokumente
von diesem missglückten Befreiungsversuch zu sehen. Außerdem stehen in
einem Heldenpark mehrere Denkmäler (u.a. auch ein Denkmal für den
Dichter und Schriftsteller Lord Byron, der den Kampf der Griechen mit Geld
und Waffen unterstützte und 1824 in Messolongi an Sumpffieber starb), die
an die Kämpfer des Befreiungskampfes erinnern.
BERICHTE VON INDIVIDUELLEN TOUREN MIT DEM WOHNMOBIL (EXTERNE LINKS) |
Griechenland mit dem Wohnmobil
Reisebericht mit vielen Fotos durch den Norden mit Gebirgen und
Küsten von Igoumenitsa bis fast an die türkische Grenze.
Mit dem Wohnmobil in Griechenland
Ein schön bebildeter und ausführlicher Reisebericht über eine Tour quer
durch Griechenland einschl. Peloponnes.
REISEBERICHTE
UND BESCHREIBUNGEN VON REGIONEN UND STÄDTEN |
CHALKIDIKI
EINSCHL. ATHOS |
Die Urlaubsregion
Chalkidiki
Auf dieser sehr informativen Webseite erfährt man viel über Land und Leute
in der Urlaubsregion Chalkidiki. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Tipps rund um
einen Urlaub in der abwechslungsreichen und wunderschönen Region Chalkidiki auf
dem griechischen Festland.
Sithonia -
Chalkidiki
Infos, Reiseberichte, Bilder und Videos zu Chalkidiki.
Mönchsrepublik Athos / Agion Oros
Die Seite bietet einen ausführliche Beschreibung der Mönchsrepublik Athos /
Agion Oros mit zahlreichem Bildmaterial und Videos.
Seaview
Chalkidiki - Wissenswertes, Ausflüge, Sport & Aktivitäten, Essen & Trinken.
BUCHEMPFEHLUNG |

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Chalkidiki
Jede Menge Traumbuchten und Sandstrände, beste Wandermöglichkeiten auf Eselspfaden zwischen Steineichen und Olivenhainen und ein azurblaues Meer entlang der endlosen Küste: Diese Handbuch bringt sie zu den schönsten Fleckchen auf Chalkidiki. Doch auch die Ausflüge in die Unterwelt bei Petralona sowie die besten Beispiele antiken Städtebaus in Olimbiada haben ihren besonderen Reiz. Drei Regionen hat Andreas Neumeier dabei speziell behandelt: Agia Paraskevi auf Kassandra, Toroni auf Sithonia und Athos. Ob Sie allerdings Wanderungen zu den Bergdörfern ins Hinterland bevorzugen, die historische Traumbucht mit dem versunkenen Hafen besichtigen wollen oder einer Mönchsrepublik, in der die Zeit
stehen geblieben ist, einen Besuch abstatten, bleibt allein Ihre Sache. Auf 240 durchgehend farbigen Seiten, die eine Vielzahl praktischer Tipps und Hintergrundinformationen zur grünen Halbinsel im Nordosten Griechenlands bieten, werden Sie mit Sicherheit auf Ihre Kosten kommen!
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Auf der Homepage von
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Chalkidiki und Reportagen über
Skopelos
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Claus
ist ein langjähriger Griechenland-Freund und hat auf
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schöne Fotos.
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In den letzten Jahren waren es vor allem per Charter erreichbare Inselziele, die immer neue Zuwachsraten erzielten. Die nördlichen Landesteile wiederum hatten durch den Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien das Ausbleiben der vielen vorher auf dem Landweg anreisenden Griechenlandurlauber zu verschmerzen. Doch nun ist auch hier eine Trendwende feststellbar: Immer mehr Besucher wissen die landschaftliche Vielfalt Nordgriechenlands, seine endlos langen Küsten und das waldreiche, gebirgige Landesinnere zu schätzen, wobei die meisten mittlerweile per Flug oder mit der Fähre anreisen. Das Standardwerk von Peter Kanzler und Andreas Neumeier ist für Griechenlandkenner und Neuentdecker ein unverzichtbarer Reisebegleiter – randvoll mit nützlichen Informationen und unterhaltsamen
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DER
OSTEN, NORD-OSTEN UND MITTELGRIECHENLAND |
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kontinentalen Griechenland vertraut machen. Außer Ferienobjekte
(Ferienhäuser, Hotels, Villen, Appartements) finden Sie auch wichtige
Information bezüglich Pilion (in englischer, deutscher und griechischer
Sprache).
Die
Homepage für das Pilion und Volos
Informationsplattform für das Pilion und die Stadt Volos (Mittelgriechenland an
der Ostküste).
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Larissa
Informationen über die Stadt Larissa / Thessalien in
Zentralgriechenland (Agiokamos-Kokino Nero etc.).
Apartmenthaus Villa Athina
Die Villa Athina liegt an den südlichen Ausläufern des Pilionberges auf einer
ca. 2000 qm großen Garten- und Parkanlage. In unmittelbarer Nähe befinden sich
zwei der schönsten Strände Griechenlands: Potistika und Melani. Die Gäste können
das Meer bequem zu Fuß erreichen. Es stehen insgesamt 5 Apartments zur
Verfügung. Neben Informationen zu den Unterkünften findet man auf der Webseite
auch viele Informationen rund um den Pilion.
Unterwegs
auf dem Peloponnes
Urlaubsberichte in Text, Bild und Video mit Infos, Landkarten und
Unterkunftsmöglichkeiten auf dem Peloponnes.
Peloponnes-Urlaub
Eine umfangreiche Homepage
mit vielen nützlichen Informationen rund um
einen individuellen Urlaub auf dem Peloponnes.
BUCHEMPFEHLUNG |

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Peloponnes
Keine andere Region Griechenlands blickt auf eine so lange Geschichte des Tourismus zurück wie der Peloponnes. Schon vor 2000 Jahren schwärmten die Römer von der Landschaft und Architektur in den höchsten Tönen. Diese Kontinuität hat bis heute gehalten: Der Peloponnes ist das klassische Reiseziel eines jeden Hellas-Fans. Weltberühmte Ausgrabungen in Olympia und Mykene, die wilde und noch unberührte Mani, kilometerlange Sandstrände bei
Kyllini und ein halbes Dutzend Trauminseln. Hans-Peter Siebenhaar kennt
den Peloponnes seit vielen Jahren wie seine
Westentasche. Auf 576 Seiten berichtet er sachkundig und detailliert über alles, was der Reisende, der das "Herz Griechenlands" erkunden möchte, benötigt. 235
Fotos und 56 Detailkarten runden diesen Reiseführer ab.
zur Bestellmöglichkeit beim Michael Müller
Verlag >>> |
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Koroni - ein kleines Fischerdorf im
Südwesten des Peloponnes
Hier findet man Informationen zu Anreise, Wetter und natürlich über den Ort
Koroni sowie ein Fotoalbum.
Gythio
Gythio - eine bezaubernde Kleinstadt im mittleren Süden der Peloponnes
(in deutscher, englischer und griechischer Sprache).
Vulkanhalbinsel
Methana
Die
Halbinsel Methana liegt auf dem Peloponnes (an der
Ostküste). Hier findet man umfangreiche Informationen
über eine Region, die noch nicht vom Tourismus
überlaufen ist (Geschichte, Archäologie,
Sehenswürdigkeiten, Land & Leute, Natur, Dörfer und
Hotels). Dazu gibt es eine Menge schöner Fotos.
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Individualreisende eine Vielzahl an Unterkünften in dem Peloponnes bei
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Argolis
- Peloponnes
Informationen und Erfahrungen über die Argolis/Peloponnes u.a. Karte,
Sehenswürdigkeiten, Läden und Tavernen.
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Peloponnes - bei Gythio (in englischer, deutscher und griechischer
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Appuntamento
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Gemeindeverband
Nea Zihni
Gemeindeverband Nea Zihni, Provinz Fyllida, Kreis Serres, Mazedonien
Thessaloniki
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